- NEVEON hat erfolgreich sein Tool zur Berechnung von CO2-Fußabdrücken validiert und kann nun die Umweltauswirkungen von Produkten an ausgewählten Standorten nach ISO 14067 berechnen. Damit ist das Unternehmen Branchenvorreiter.
- Die Quantifizierung des CO2-Fußabdrucks von Produkten ist eine wichtige Maßnahme, um das Produktportfolio anzupassen und die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten gezielt zu steuern.
Wien, 20. August 2024. NEVEON, ein weltweit erfolgreicher Hersteller und Verarbeiter von Schaumstoffen und Teil der Greiner Unternehmensgruppe, hat mit der erfolgreichen Auditierung seines eigens entwickelten Product-Carbon-Footprint-Berechnungstools (PCF-Berechnungstool) einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Als renommierte und unabhängige Prüfinstanz hat der TÜV Austria bestätigt, dass die Berechnungslogik des PCF-Berechnungstools von NEVEON dem internationalen Standard ISO 14067 entspricht. Mit dieser Zertifizierung kann NEVEON nun die CO2-Fußabdrücke seiner Schaumstoffprodukte (Blockschaumstoffe, Rollenware und Plattenware) an schaumstoffproduzierenden Standorten im In- und Ausland präzise und nach internationalen Standards ermitteln. Damit ist das österreichische Unternehmen mit Sitz in Wien Branchenvorreiter.
CO2-Fußabdruck-Quantifizierung wichtig für Emissionsreduktion
NEVEON hat sich als Teil der Greiner Gruppe zur Einhaltung der Science Based Targets verpflichtet. Die präzise Quantifizierung des Product Carbon Footprints ist dabei ein wesentlicher Schritt, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. „Wir sind sehr erfreut, dass die Logik und Systematik unseres selbst entwickelten Berechnungstools nun durch eine unabhängige Instanz geprüft und validiert wurden. Die jährliche Berechnung des Carbon Footprints unserer Produkte ist bei NEVEON bereits gelebter Standard. Mit dem neuen Tool können wir die Genauigkeit der Berechnungen erhöhen und Hotspots identifizieren, an denen wir mit der weiteren CO2-Reduktion ansetzen können“, so Christoph Gruber, Team Leader Data Science bei NEVEON. „Mit diesem PCF-Berechnungstool können wir unser Produktportfolio hinsichtlich seiner Umweltauswirkungen analysieren, anpassen und unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten entsprechend ausrichten. Das gibt uns einen entscheidenden Hebel zur Emissionsreduktion in die Hand“, fügt Carolin-Luise Picht, Sustainability Manager bei NEVEON, hinzu.
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